.:: Biographie ::.
« Abschied » « Ein Leben lang gekämpft und doch verloren »
Am 09.Oktober 1991 starb Roy im Alter von 48 Jahren an Herzversagen in seiner Fischerhütte in Heldenstein (Oberbayern).
Selbstmord oder nicht? Roy hat über Jahre nach der Scheidung von Silke und seiner schweren Herzoperation sämtliche Alarmzeichen
seines Körpers ignoriert. Seinen bisher hektischen Lebensrhythmus führte er auf Kosten seiner Gesundheit weiter.
Roy wollte noch einmal ganz oben sein und danach nie mehr auf der Bühne stehen. Das Familienglück blieb ihm versagt,
die Scheidung von Silke, die Frau seines Lebens, hat er nie richtig überwunden. Über den Tod seines Vaters, der sich ein Jahr
zuvor das Leben nahm, kam er nie richtig hinweg. Dann gab es noch den Zwiespalt zwischen Roy Black dem Star, der bewundert wurde und
Gerhard Höllerich als Privatperson, der mit sich nicht im Einklang war. Zu guter Letzt sollte seine Hütte, die seine Zuflucht war,
wegen Autobahnbau abgerissen werden. Roy fuhr zur Hütte legte sich schlafen, ließ die harten Schicksalschläge, die das Leben von ihm
forderte hinter sich fallen. Der Tod ließ ihm keine Zeit einen Neuanfang zu machen.
« Trauerfeier » « Auf einer Reise ohne Wiederkehr »
Über 8000 Menschen, die Familie, alte Freunde aus der Kindheit, Wegbegleiter aus der Schlagerbranche, das Team vom „Ein Schloss am
Wörthersee“ und die vielen treuen Fans nahmen an der Trauerfeier auf dem Friedhof Augsburg - Göggingen teil.
Mit bewegenden Worten würdigte Thomas Gottschalk in seiner Trauerrede dem Künstler Roy Black und Menschen Gerhard Höllerich. Die Urne
wurde zum späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis im Familiengrab Straßberg beigesetzt.
« Straßberg 2011 » « 20 Jahre ohne Roy »
Ohne dich -
muß sich die Welt doch weiterdreh´n.
Ohne Dich -
bleibt auch für mich die Zeit nicht steh´n,
aber Du, Du wirst durch meine Träume geh´n,
bis wir uns seh´n.
Text: Lilibert
Alle Angaben ohne Gewähr
Quelle: Mit freundlicher Untersützung aller Zeitungen und Illustrierte die im Handel erhältlich waren und dem Roy Black Archiv in Dortmund.
Text: Gertrud Münstermann
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